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Die vier Fallen beim Berufswechsel

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… was ihre Ursachen sind, und wie Du sie verhinderst !!

Immer wieder werden sie begangen, immer wieder scheitern viele an einfachen, jedoch bedeutenden Details im Bewerbungsprozess. In meinen Karriereberatungen und -coachings immer wieder aufgedeckt, analysiert und beseitigt.

Das Problem: Die Wechselwilligen versenden unbeschreiblich viele Bewerbungsunterlagen: Ist ja heutzutage kein Problem mehr, im Internet-Zeitalter online bewerben, benötigt keine Bewerbungsmappen und kein Porto, und nur die Adresse und ein paar Wörter werden ausgetauscht!

Und so soll es funktionieren? Da wundert es doch niemanden, wenn mehr als 20 – 30 und noch mehr Bewerbungen geschrieben werden müssen. Den meisten scheint es egal zu sein, Hauptsache sie finden irgendeine neue Anstellung. Ihr Wunschjob? Darf man halt nicht so wählerisch sein!

Das sind nun die 4 Fallen:

  1. Der Wechselwillige bewirbt sich auf alles, was er einigermaßen kann oder ansatzweise mal ausgeübt hat. Er macht sich keine Gedanken zu seinem USP, seinem Unique Selling Point, seinem Alleinstellungsmerkmal. Was hebt ihn gegenüber seinen Mitbewerbern heraus, was kann er besonders, wofür steht er als Experte? Damit hebt er sich von der Masse ab, hebt seine Wertigkeit, besticht gegenüber Jüngeren, die „preiswerter“ sind. Sonst geht er in der Masse unter.
  2. Der Wechselwillige nutzt nicht sein Netzwerk, seine Kontakte. Er betreibt quasi „Kaltakquise“. Statistisch gesehen werden 30% der ausgeschriebenen Stelle über persönliche Kontakte besetzt. Networking sollte in jeder Berufsphase betrieben und gepflegt werden. Idealerweise bekommt man die neue gewünschte Position, ohne überhaupt Bewerbungsunterlagen erstellen zu müssen: Ein Anruf – ein Gespräch – ein Angebot. So heben Sie sich ab, als Teamplayer, als Netzwerker, als Erfolgsmensch.
  3. Der Wechselwillige hat einen negativen Mindset, zur Arbeit sowie zu sich selbst. Das gilt vor allem für Gekündigte, beruflich Unzufriedene, Frustrierte, Erschöpfte. In dem Zustand die Bewerbung erstellt wird, so findet sich der Gefühlszustand in den Worten wieder, und so kommt es beim Empfänger an. Hier verstecken sich (meist im Unterbewusstsein, hinderliche, blockierende Glaubenssätze und Denkmuster. Als Beispiel: Arbeit ist kein Vergnügen; man muss täglich kämpfen; man glaubt, man sei nicht gut genug, etc. Also, sorgen Sie dafür, dass Sie möglichst stets ein positives Mindset zu sich, zur Arbeit, zum Leben allgemein haben. Machen Sie idealerweise täglich Mentaltraining!
  4. Ihre Bewerbungsunterlagen sind langweilig, sowohl inhaltlich wie formal. Emotionslos im Anschreiben, wenig überzeugend noch begeisternd, und dann noch im Format, als wäre sie vor 20 Jahren geschrieben worden. Dass die Bewerbung nicht noch mit der Schreibmaschine erstellt wurde, verwundert noch. Also, wenn Sie schon länger keine Bewerbung geschrieben haben, informieren Sie sich, wie das aktuelle Design aussehen sollte.

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