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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

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Welche Beziehung hast Du zu Deiner Arbeit?

Kennst Du nicht auch dieses Sprichwort? Und ist es wirklich nur ein Sprichwort? Oder ist es schon eine Lebensweisheit, ein Glaubenssatz, der unter Umständen über Jahre tief in unser Unterbewusstsein implementiert und verankert wurde?

Schon in der Kindheit, im Haushalt oder in der Schule, wurden wir damit fast täglich konfrontiert, wenn es etwas zu helfen oder Hausaufgaben zu erledigen galt. Und wurde es dann mit Freude, mit Spaß und Lust erledigt? War die Atmosphäre in Bezug auf die Aufgabe positiv, erfreulich, heiter? Ist das überhaupt möglich – zum Beispiel Wäsche aufhängen oder Hausaufgaben machen, und dabei Spaß haben, sich darauf freuen?

Ich denke schon, dass auch diese Aufgaben mit Freude und Leichtigkeit erledigt werden können, mit fröhlicher Musik, mit einer positiven Absicht, dass die Wäsche dann wieder strahlt und herrlich duftet, oder man gute Noten erzielt und clever wird, wenn die Hausaufgaben fleißig erledigt werden.

Doch meist wird die Arbeit schon in unserer Kindheit und Jugend vom Vergnügen, der Freude, der Begeisterung und Leidenschaft, getrennt und als Übel, als Mühsal, als Plagerei oder Last gleichgesetzt.

Und es kommt noch schlimmer:

Mit der Arbeit beginnt der Ernst des Lebens !

Bei manchen war es schon die Schule, die Ausbildung oder das Studium. Diese und weitere „Lebensweisheiten“, nennen wir sie Glaubenssätze, begleiten uns doch durch das ganze Leben. Neulich hörte ich in der Arbeit die Aussage: „Du lächelst noch, dann hast Du sicherlich noch Kapazitäten für weitere Aufgaben“. Also ist sogar das Lächeln in der Arbeit, zumindest gegenüber den Chefs, tunlichst zu vermeiden !!

Machen wir uns klar: Wenn es soweit bei uns gekommen ist, sollten wir dies schnellstmöglich ändern !! Und wir sollten nicht die Arbeit ändern, zumindest nicht als ersten Schritt, sondern unsere Einstellung, unsere Beziehung zur Arbeit. Das bedeutet, dass wir zuallererst unsere in uns bestehenden Glaubenssätze erkennen, analysieren und wandeln, sozusagen transformieren, in positive.

Zudem können wir unseren Arbeitsplatz prüfen. Wie sieht er „energetisch“ aus? Gibt er uns Energie? Fühlen wir uns am Arbeitsplatz wohl? Motiviert uns unser Arbeitsplatz? Machen wir ausreichend Pausen? Nutzen wir diese zum Erholen, zur Entspannung, als Ausgleich zu den Konzentrationsphasen?

Und zudem sollten wir prüfen, ob uns die Arbeit, die Aufgaben und Tätigkeiten, überhaupt Freude bereiten. Oft sind wir in unseren Beruf „irgendwie“ reingerutscht. Teilweise haben uns unsere Eltern in diese Richtung gelenkt, oder wir haben „Gelegenheiten“ wie freie Ausbildungsstätte, vermeintlich zukünftiger großer Bedarf am Arbeitsmarkt, oder hohe Gehaltsaussichten in der Branche, oder gar ein lukratives Unternehmen in der Nähe, dahin geführt. Wir haben alles gemacht, nur sind wir nicht unserer Leidenschaft, unseren Begabungen und Neigungen gefolgt.

Oft erkennen wir es erst viele Jahre später, da wir ja gelernt haben, dass Arbeit keinen Spaß macht. Und so schließt sich der Kreis. Und irgendwann leben wir in der Komfortzone, in der Bequemlichkeitsfalle, und wollen nichts mehr ändern. Auch dafür haben wir neue Glaubenssätze gebildet wie „dafür bin ich zu alt“, „ich habe meine Familie zu ernähren“, „das können andere besser“, und so weiter.

Ich hoffe, dass Du den Sprung raus aus diesem „Hamsterrad“ schaffst. Am besten bevor der Stress, Frust, das Leid an Deiner Gesundheit nagen.

Gerne helfe ich Dir bei dem Schritt, so wie ich vielen anderen Kunden schnell und erfolgreich helfen konnte. Melde Dich einfach zu meinem 5-Schritte-Programm an, bestehend aus Online-Modulen und persönlichen Coachings, über den gesamten Prozess bis zum Einstieg in Deinen Traumjob. Wünschst Du vorher weitere Informationen, schaue Dir mein Webinar an.

Ich wünsche Dir viel Erfüllung und Freude in Deiner Arbeit.