You are currently viewing Erfolgsfaktor: Deine innere Einstellung zur Arbeit

Erfolgsfaktor: Deine innere Einstellung zur Arbeit

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Blog

… und wie sie Dich beruflich zum Scheitern bringen kann!!

Die Arbeit, also unser Beruf, soll uns Spaß machen? Wir sollen sie gerne ausüben?

Wir machen sie doch nur, um unsere Brötchen, unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Wir müssen unsere Familie ernähren, ihnen etwas bieten und ermöglichen. Und daher geht es doch nur darum, etwas beruflich zu machen, um möglichst viel Geld zu verdienen. Am besten soll sie uns richtig reich machen! Aber Spaß? Nee, das passt nicht!?

Oder doch?

So wie wir über unsere Arbeit denken und fühlen, so sind wir erfolgreich oder lässt sie uns scheitern. Zumindest als EIN wesentlicher Baustein der beruflichen Erfolgsfaktoren.

Betrachten wir uns die Extremen:

Der Langzeit-Arbeitslose: Er hat eine Horror-Vorstellung von der Arbeit. Immer früh aufstehen, immer eine verdammt anstrengende Arbeit, der er nicht gewachsen ist, immer Druck, immer Stress, immer Ärger. Er fühlt sich als Opfer, klein und schwach, die Arbeit sieht er als großes Ungetüm, ein Monster. Er fühlt sich ausgenutzt, missbraucht. Es ist und wird immer erfolglos bleiben.

Der erfolgreiche Arbeitnehmer: Er hat eine freudvolle Vorstellung von seiner Arbeit. Er macht sie gerne und gut. Er ist begeistert von seiner Tätigkeit, er brennt für sie, er ist beim Ausüben so richtig im Flow. Er übt sie überwiegend mit Leichtigkeit aus, mit Freude. Und er ist damit erfolgreich, wird anerkannt und gefördert.

Diese Szenarien haben nicht nur etwas mit der Tätigkeit an sich zu tun, sondern mit der inneren Einstellung zur Arbeit. Beim ersten Extrem ist die Einstellung geprägt von oft unbewussten Glaubenssätzen und Denkmustern wie „Mit der Arbeit beginnt der Ernst des Lebens“, „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, „Arbeit ist moderne Sklavenhaltung“ etc.

Der erfolgreiche Arbeitnehmer kennt solche Denkmuster nicht. Ihn erfüllt die Arbeit mit Sinnhaftigkeit, geht einher mit seinem Wertesystem.

Die meisten Arbeitnehmer befinden sich gut verteilt zwischen diesen beiden Extremen. Studien renommierter Arbeitsmarkterforschern zufolge sind nur etwa 15% der deutschen Angestellten mit ihrer Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden. Und bei fast allen bestehen die Glaubenssätze und Denkmuster, dass Arbeiten in erster Linie zum Geldverdienen dient. Und aus diesem Motiv heraus wird die Arbeit ausgewählt.

So ist es elementar, um nachhaltig erfolgreich im Beruf zu werden und zu sein, hinderlichen und blockierenden Glaubenssätze und Denkmuster aufzulösen und in positive zu wandeln. Wir bekamen sie, oft von Generation zu Generation weitergegeben, vor allem in unserer Kindheit, von den Eltern bzw. Familie, den Lehrern bzw. dem Schulsystem, den Medien, der Religion, der Politik, der Gesellschaft und dem sozialen Umfeld, etc. vorgelebt und beigebracht. Sie jetzt zu erkennen und zu verändern, ist eine zentrale Aufgabe unserer aktuellen Zeit.

Wenn Du Dich hierin wiederfindest, informiere Dich über mein Programm „Vom Frustjob zum Lustjob“ auf www.bodo-ikinger.com, oder komme in meine Facebook-Gruppe unter www.facebook.com/groups/1840243919368844/?ref=bookmarks

Herzliche Grüße,

Bodo Ikinger,

Business & Personality Coach